SPD Neckarau, Almenhof & Niederfeld

Engagierter Lokalpolitiker mit Omnipräsenz im Stadtteil

Veröffentlicht am 29.06.2012 in Presseecho

NECKARAU: Bezirksbeirat Mathias Kohler wird heute 60

Fragt man den Vorsitzenden der Neckarauer SPD und Bezirksbeirat Mathias Kohler nach einer Mitgliedschaft in einem Verein außerhalb der Partei, so lächelt er und zählt 16 Vereine und Organisationen in Neckarau und ganz Mannheim auf, darunter die Lokale Agenda 21 Neckarau, der Förderverein des Jugendtreffs, die AWO oder Verein Geschichte Alt-Neckarau, dazu kommen Engagements im Kreisvorstand der SPD, der Deutschen Friedensgesellschaft oder im Förderverein der Kleinkunstbühne "Klappsmühl". Wie wenige Neckarauer Lokalpolitiker ist Kohler im Stadtteil so omnipräsent. Heute, Freitag, feiert Mathias Kohler seinen 60. Geburtstag.

Der Sohn eines Sonderschullehrers kam an einem Sonntag in Mosbach/Baden auf die Welt. Bald zog die Familie nach Mannheim, in die Heimatstadt der Eltern, und siedelte sich in Neckarau an, einem Stadtteil, an dessen Entwicklung Kohler später maßgeblich mitwirken sollte. Nach Schule, Fachhochschulreife im zweiten Bildungsweg und Studium an der Fachhochschule für Sozialwesen startete er bei der Stadtverwaltung seine Karriere, zuletzt als Abteilungsleiter im Jugendamt mit Zuständigkeit unter anderem für Amtsvormundschaften.
Seine politische Heimat fand der auf sozialen Ausgleich und solidarische Gesellschaft gedanklich ausgerichtete Kohler 1973 in der SPD, in der er schon bald ehrenamtliche Funktionen übernahm, im Juso-Kreisvorstand, im Neckarauer Ortsverein und im Kreisvorstand. Mit einer kurzen Unterbrechung wirkt Mathias Kohler seit 1994 im Neckarauer Bezirksbeirat für "seinen" Stadtteil mit.
Die Gestaltung des Entrees zum Vorort, der Umbau der Morchfeldunterführung, die Entstehung des Neubaugebiets im Niederfeld, die Modernisierung des Strandbades und die baldige Sanierung der Schulstraße waren unter anderen die Projekte, an denen er zusammen mit anderen Bezirksbeiräten mitwirkte. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt der Verkehrsproblematik, Jugendarbeit und Schulen im Stadtteil.
Bei den öffentlichen Sitzungen des Bezirksbeirats erleben ihn die Besucher als streitbar bei der Verfolgung seiner politischen Vorstellungen oder bei geforderten Verbesserungen im Stadtteil. Die Sympathien im Vorort gewann er indes mit seiner ausgleichenden Art, gepaart mit einer Portion Humor. Zu den ersten Geburtstagsständchen heute dürfte das von seiner Frau Andrea Lehr gehören, mit der er seit 21 Jahren verheiratet ist.
jan - © Mannheimer Morgen, Freitag, 29.06.2012

 

Counter

Besucher:1075748
Heute:45
Online:2

Zufallsfoto

Banner

Zufallsfoto

Banner