SPD Neckarau, Almenhof & Niederfeld

Herzliche Glückwünsche zum jüdischen Neujahrsfest

Veröffentlicht am 29.09.2011 in Allgemein

Der Kreisvorstand der Mannheimer SPD gratulierte der jüdischen Gemeinde Mannheims herzlich zum jüdischen Neujahrsfest. "Wir wünschen Ihnen und Ihren Gemeindemitgliedern ein glückliches, gesundes und ein friedliches neue Jahr 5772. Wir freuen uns mit Ihnen über Ihr reges und engagiertes Gemeindeleben und sind froh, dass die jüdische Gemeinde in Mannheim zum festen Bestandteil des Lebens in unserer Stadt geworden ist."

Rosch ha-Schana findet im Jahr 2011 am 29. September statt. Er ist der jüdische Neujahrstag und wird auch Rausch ha-Schono, Roisch ha-Schono oder volkstümlich auf Roscheschune genannt. Die Mischna, die wichtigste Sammlung religiöser Überlieferungen des rabbinischen Judentums, legt dieses Fest als Jahresbeginn und für die Berechnung von Kalenderjahren fest. Der an dem Tag genutzte Neujahrsgruß lautet "schana tova" ("ein gutes Jahr") oder auch "schana tova u'metuka" ("ein gutes und süßes Jahr").

Rosch ha-Schana fällt nach dem jüdischen Kalender auf den 1. Tischri, der nach dem gregorianischen Kalender in den September oder in die erste Hälfte des Oktobers fällt. Das genaue Datum im gregorianischen Kalender wechselt von Jahr zu Jahr, weil der jüdische Kalender mit 12 Mondmonaten von 29 bis 30 Tagen rechnet. Um die 354 oder 355 Tage mit dem Sonnenjahr in Einklang zu bringen, wird etwa alle drei Jahre ein ganzer Schaltmonat eingefügt.

An Rosch ha-Schana beginnen die Zehn ehrfurchtsvollen Tage ("Jamim Noraim"), die mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur enden. Die rabbinische Literatur beschreibt diesen Tag als einen Tag des Gerichts. Einige Beschreibungen schildern Gott als auf einem Thron sitzend, wobei Bücher mit den Taten aller Menschen offen vor ihm liegen.

Rosch ha-Schana ist laut Talmud Beginn und in der Folge Jahrestag der Weltschöpfung, steht aber auch für den Jahrestag der Geburt Adams. An dem Tag soll Bilanz gezogen werden über das moralische und religiöse Verhalten im abgelaufenen Jahr, und es wird mit Gebeten für eine gute Zukunft vor Gott getreten. Rosch ha-Schana ist kein Trauertag, sondern ein Fest, an dem sich die Juden wegen Gottes Erbarmen freuen sollen. Außer dem Hallel, das an Neujahr ausgelassen wird, gleicht es in seinen feierlichen Merkmalen allen anderen jüdischen Festen. (Mit Material von: Wikipedia)

zitiert aus: http://www.kleiner-kalender.de/event/rosch-ha-schana/8334-welt.html

 

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