SPD Neckarau, Almenhof & Niederfeld

Barrierefreier Zugang des Bürgerdienstes Neckarau gefordert

Veröffentlicht am 11.09.2013 in Pressemitteilungen

Auf Antrag der SPD hatte der Neckarauer Bezirksbeirat gefordert, dass alle Bürgerdienste - auch in den Vorortrathäusern - ein barrierefreier Zugang ermöglicht wird, da die Bürgerdienste Dienststellen der Stadt Mannheim mit sehr hoher Kundenfrequenz sind. Im Neckarauer Rathaus ist der barrierefreie Zugang bisher noch nicht möglich.

„Leider hat der Umzug des Neckarauer Bürgerdienstes ins alte Seilwolff-Verwaltungsgebäude wegen der zu hohen Mietforderungen des Eigentümers nicht geklappt. Dort wäre ein barrierefreier Zugang möglich gewesen. Um eine akzeptable und auch finanzierbare Lösung für das Rathaus Neckarau zu finden, sollte man die AG Barrierefreiheit zur Beratung und Unterstützung hinzuziehen.

Die Neckarauer Bezirksbeirat ist dafür, dass auf absehbare Zeit eine Lösung gefunden wird, die es mobilitätseinschränkten Bürgerinnen und Bürgern erlaubt, selbstständig ins Neckarauer Rathaus zu kommen. Der Leitsatz der Mannheimer Bürgerdienst „schnell, freundlich und bürgernah” muss für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gelten.“

Die Verwaltung hat zwischenzeitlich folgende Stellungnahme abgegeben:

„Die Herstellung eines barrierefreien Zugangs zum „Neckarauer Rathaus“ zu ermöglichen ist äußerst schwierig. Der Zugang zum Gebäude ist zuerst über eine 3-stufige Eingangstreppe, dann im Innenbereich zum Erdgeschoss über fünf Stufen und zum Hochparterre weiteren acht Stufen möglich. Innerhalb des Gebäudes sind sieben verschiedene Geschossniveaus vorhanden. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, wird dem Anbau eines Aufzuges im Außenbereich aus Sicht des Regierungspräsidiums nicht zugestimmt.

Bei dieser baulichen Situation muss die Möglichkeit einer Realisierung von Barrierefreiheit (nach DIN 18040) mit weitergehenden Erfordernissen und Vorschriften sowie baulichen Besonderheiten des Hauses und der Flächenaufteilung für die Nutzer auf die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit durch den Fachbereich Immobilienmanagement untersucht werden. Diese Untersuchung wurde von Dezernat I bereits veranlasst, ist jedoch aus Kapazitätsgründen noch nicht erfolgt.“

 

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