Die SPD-Bezirksbeiräte bei der Einweihung des sanierten GartenhallenbadesAuf Vorschlag von Altstadträtin Karin Steffan:
Ein Jahr nach der Neueröffnung des Gartenhallenbades Neckarau sollten eigentlich alle „Kinderkrankheiten“ beseitigt sein. Bei der letzten Sitzung des Bezirksbeirates im März 2013 wurde jedoch deutlich, dass es neben einer verbesserten, familiengerechten Preisgestaltung der Kurzzeittarife noch einige andere Probleme zu lösen gibt.
Auf Vorschlag von Altstadträtin Karin Steffan fand vor einigen Tagen eine Begehung statt. Obwohl im Gartenhallenbad zum Ortstermin eingeladen worden war, waren nicht viele Nutzerinnen gekommen. Neben Altstadträtin Karin Steffen war seitens des Bezirksbeirats u.a. auch Mathias Kohler von der SPD erschienen. Es gab zahlreiche Verbesserungsvorschläge, die sehr fundiert vorgebracht wurden.
Es wurde vorgeschlagen, mehr Ablageflächen und Kleiderhaken an der richtigen Stelle zu installieren und mehr familienfreundliche Umkleidemöglichkeiten und größere Ablageboxen für Taschen zu schaffen. Noch nicht zufriedenstellen ist der Getränkeservice geregelt. Die Bade-und die Saunagäste sollen zukünftig kleine Snacks im Bistro bestellen können.
Im Saunabereich ist leider noch immer nicht absehbar ab wann die defekte Dampfsauna wieder in Betrieb gehen kann. Ein Rechtsstreit zieht sich hier schon über Monate hin. Gutachten müssen eingeholt werden, um zu klären, wer für die mangelhafte Bauausführung verantwortlich ist. Demnächst sollen im Saunabereich sogenannte Saunaregeln darauf aufmerksam machen, wie man sich in der Sauna richtig verhält. Für die Ablage der Saunataschen sollen größere Ablageboxen installiert werden.
Der Chipautomat im Eingangsbereich ist leider nach fast einjährigem Betrieb noch immer nicht voll funktionsfähig. Hier soll demnächst die Software überarbeitet werden.
Die Vertretungen der Stadtverwaltung haben bei der neunzigminütigen intensiven Begehung alle Verbesserungsvorschläge aufgenommen und eine baldige Umsetzung zugesagt. Insofern bleibt zu hoffen, dass das neue Hallenbad - inklusive Sauna - zukünftig viele Gäste überzeugt und zu Stammgästen werden lässt. Für zukünftige Projekte dieser Art wurde zum Abschluss angeregt, die späteren NutzerInnen der entsprechenden Einrichtungen von Beginn an in den Planungsprozess einzubeziehen.
