SPD Neckarau, Almenhof & Niederfeld

Neckarau: Grüne und SPD informieren über Strandbad-Entwicklung: "Schlafende Perle" geweckt

Veröffentlicht am 24.09.2009 in Kommunalpolitik

"Endlich eine Zukunft für Mannheims schlafende Perle", freuen sich die Mannheimer SPD und Grünen. Die Freude wollten sie mit den Bürgern teilen und luden zu einer Informationsveranstaltung am Strandbad ein. Das Echo war mäßig, was den Grüne-Franktionsvorsitzenden Wolfgang Raufelder zu der Bemerkung verleitete: "Wenn die Menschen mit einer Entwicklung zufrieden sind, dann kommen sie nicht." Immerhin versammelten sich rund 30 Interessierte am Rhein, wo ehedem die Strandbad-Gastätte stand.

Die Begrüßung überließen Raufelder und der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan Fulst-Blei mit Bedacht Martina Stamm, Sprecherin der Bürgerinitiative "Freunde des Strandbads". Sie freute sich, dass auch Bürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer gekommen war. Die erklärte zwar: "Ich komme als Anwohnerin." Als zuständige Dezernentin steuerte sie indes interessante Infromationen bei. Unter anderem auch die, dass über den künftigen Pächter noch nicht entschieden sei, dass noch eine Betreiberausschreibung erfolge.

Wie berichtet, hatte der Gemeinderat nach einigem Tauziehen den Bau der rund drei Millionen Euro teueren Gaststätte beschlossen. Von den beiden Fraktionsvorsitzenden erfuhren die Zuhörer, dass die Stadt eine Million Euro investiert (Fulst-Blei: "Es ist wichtig, dass die Stadt Einfluss auf die Entwicklung behält."), die GBG ist mit zwei Millionen dabei. Der SPD-Fraktionschef: "Die GBG und deren Aufsichtsrat haben es genau kalkuliert und kamen zu dem Schluss, dass es sich für das Unternehmen rechnet."

"Das ist auch tatsächlich ein realistischer Preis für eine funktionierende Gaststätte", ergänzte Raufelder. Er rechnet damit, dass sie bis Ende 2010 oder Anfang 2011 steht. Zugleich rief er die Bürger auf, die Entwicklung und den Bau mit Interesse zu verfolgen und sich mit Anregungen, Vorschlägen und Fragen zu Wort zu melden. "Wir sind auf die Mitwirkung der Bürger angewiesen", betonte er.

Mannheimer Morgen 23.09.2009 (mit freundlicher Genehmigung von Herrn Jan Cerny, MM)

 

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