SPD Neckarau, Almenhof & Niederfeld

Einsatz für die Schwachen der Gesellschaft

Veröffentlicht am 24.08.2012 in Presseecho

Stadträtin Marianne Bade feierte 60. Geburtstag

NECKARAU. Sogar an ihrem runden Geburtstag zeigte Stadträtin Marianne Bade Flagge, als sie, anstatt sich feiern zu lassen, bei der Demo gegen rechts den ganzen Vormittag lang auf dem Seilwolff-Platz protestierte, bevor sie am Nachmittag im Rheinauer Parkschwimmbad noch das Sommerfest eröffnete. Erst am Abend wurde dann der 60. mit Ehemann Werner, zwei Töchtern und zwei Enkeln gefeiert. Diese Haltung ist bezeichnend für Marianne Bade, Familienmensch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, sozial- und integrationspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Mannheimer Gemeinderat, zuständig für Senioren- und Gesundheitspolitik und stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Neckarau.

Das ausgeprägte Engagement für die Schwachen der Gesellschaft war für Bade, die am 28. Juli 1952 in Uhingen/Mühlhofen am Bodensee geboren wurde, schon früh zu spüren. So absolvierte sie eine Ausbildung als Krankenschwester im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart. Durch ihren Ehemann kam sie in den 70er Jahren nach Mannheim, und arbeitete zunächst als Krankenschwester im Heinrich-Lanz- und im Diakonissenkrankenhaus, seit zwanzig Jahren in der ökumenischen Sozialstation Neckarau-Almenhof. 1978
wurde Tochter Nicole und 1980 Tochter Nora geboren. In der SPD, der sie seit 1988 angehört, ist ihr bis heute der Einsatz für die Benachteiligten der Gesellschaft ein Herzensanliegen. Daher stehen im Mittelpunkt der politischen Tätigkeit die Menschen in Mannheim, insbesondere Kinder, Jugendliche, Senioren, Arbeitslose und ausländische Arbeitnehmer.

In Neckarau war sie Anfang der 80er Jahre eine der Gründerinnen der Friedensinitiative; 1992 wurde sie als Mitglied in den Rheinauer Bezirksbeirat berufen. Bei den Gemeinderatswahlen 1994 kandidierte Marianne Bade auf Platz 38 der SPD-Liste und wurde mit einem sensationellen Ergebnis auf den 18. Listenplatz in den Gemeinderat gewählt. Seither ist sie dreimal mit guten Stimmenergebnissen wiedergewählt worden. Sonntagsreden sind ihre Sache nicht, stattdessen sucht sie den Kontakt mit den Menschen, nimmt ihre Sorgen ernst und handelt – ausdauernd, fleißig und zuverlässig.

Claudia Meixner, Neckarau-Almenhof-Nachrichten vom 24. August 2012 (Ausgabe 8/2012)

 

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