SPD Neckarau, Almenhof & Niederfeld

Sozialdemokraten haben klare Ziele für Neckarau, Almenhof und Niederfeld formuliert.

Veröffentlicht am 25.05.2009 in Pressemitteilungen

Marianne Bade, Mehmet A. Sen und Sebastian Rechkemmer:

Die Neckarauer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ziehen mit der Krankenschwester und Stadträtin Marianne Bade, dem Unternehmer Mehmet Ali Sen und dem Jura- und BWL-Studenten Bezirksbeirat Sebastian Rechkemmer in den diesjährigen Kommunalwahlkampf. „Wir haben ein tolles Team aufgestellt, das wichtige Themengebiete für Neckarau und unterschiedliche Zielgruppen sowie Generationen anspricht“, so Stadträtin Karin Steffan und stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende, die nach 20 Jahren im Gemeinderat nicht mehr antritt, um den Generationswechsel zu unterstützen.

Im SPD-Ortsverein ist es seit vielen Jahren schon unter der Ägide von Altstadtrat Helmut C. Wetzel üblich, mit einem Programm für Neckarau, Almenhof und Niederfeld gegenüber den Wählerinnen und Wählern ein deutliches Profil zu geben. „Wir haben das aktuelle 10-Punkte-Programm für die Jahre 2009 bis 2014 an alle Haushalte im Stadtbezirk verteilt, damit die Menschen wissen, für welche Ziele die SPD eintritt,“ betont Stadträtin Marianne Bade. „Unser vollständiges Programm kann man übrigens auf unserer Homepage www.spd-neckarau.de nachlesen.

„Wir möchten auch in unserem Stadtbezirk erreichen, dass 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler ein Ganztagsschulangebot haben“, fordert Marianne Bade. Ein weiterer Punkt im Neckarauer SPD-Programm ist die Stärkung der Arbeit des Jugendtreffs. Die Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Jugendtreff, dem Vereinssport und den Schulen müssen ausgebaut werden.

Stadträtin Marianne Bade ist für die stärkere Unterstützung der Vereine und sieht einen Beitrag auch darin, ausreichende räumliche Trainingsmöglichkeit für den Kinder- und Jugendsport zu schaffen. In der Diskussion ist Wiederherstellung der Turnhalle an der Rheingoldhalle.

Marianne Bade (56 Jahre) ist von Beruf Krankenschwester. Nach vielen Jahren im Heinrich Lanz Krankenhaus, wo sie lange auf der Intensivstation gearbeitet hatte und anschließend im Nachtdienst auf einer Chirurgischen Station. Seit einigen Jahren arbeitet sie in der Alten- und Krankenpflege bei der Sozialstation Neckarau-Almenhof. Ihr Beruf ermöglicht ihr die Begegnung mit vielen interessanten Menschen. Die Bezugspflege lässt sie Menschen in besonderen Lagen erleben, denen mit unterstützenden Hilfen ein Leben ermöglicht wird, das unter den gegebenen Bedingungen ihnen die größtmögliche Sicherheit und Lebensqualität gibt. Eine der größten Herausforderung unserer Zeit sieht Marianne Bade in der sozialen Gerechtigkeit für alle Menschen, gerade auch für die, die ohne Arbeit sind. Dabei geht es ihr nicht um die Verteilung von Almosen, sondern um gerechte Teilhabe und Chancen am Leben.

Mehmet Sen (36 Jahre) setzt sich dafür ein, dass an der Neckarauer Straße ein Kompaktbahnhof errichtet wird, der die Verkehrsströme der Bahn, der Straßenbahn und der Busse optimal zusammen führt, um den ÖPNV noch attraktiver zu machen. Darüber hinaus muss, wie vom Gemeinderat beschlossen, mit der Attraktivierung und Sanierung der Schulstraße dringend begonnen werden. „Eine Brücke nach Altrip lehnt die Neckarauer SPD ab“, unterstreicht Sen.

Mehmet Ali Sen wurde in der Türkei geboren und kam im 6. Lebensjahr in die Bundesrepublik Deutschland. Aufgewachsen ist er in Mannheim. Bei Daimler-Benz machte er eine gewerbliche Ausbildung und arbeitete dort als Awendungstechniker. Er gründete nebenbei einen eigenen Verlag, das deutsch-türkische Magazin „Rüya“. Im letzten Jahr übernahm er die Rheingoldhalle als Pächter und wagte mit der Eröffnung eines Bio-Supermarktes in Neckarau den Schritt in die vollkommene berufliche Selbstständigkeit. Mehmet Sen tritt insbesondere für die Chancengleichheit bei Bildung und Betreuung, die Sicherung von Arbeit und Wirtschaft, die Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen sowie von sozial schwachen Familien und die Förderung der gesellschaftliche und Interkulturelle Entwicklungen ein.

Bezirksbeirat Sebastian Rechkemmer (21 Jahre) begrüßt, dass OB Dr. Kurz und der Gemeinderat mehrheitlich sich dafür entschieden haben, endlich in das Strandbad-Restaurant zu investieren. Kritisiert wird jedoch die Verzögerungshaltung durch die CDU. Rechkemmer: „Die Umsetzung des Konzepts für das gesamte Naherholungsgebiet am Strandbad muss ebenfalls zügig erfolgen.“ Darüber hinaus sollen nach den Vorstellungen der Neckarauer SPD das Neckarauer Hallenbad (energetisch) saniert und die Angebote des Hallenbades attraktiver gestaltet werden.

Sebastian Rechkemmer hatte im Jahr 2007 am Johann-Sebastian-Bach Gymnasium in Mannheim-Neckarau sein Abitur gemacht. Seit September 2008 studiert er an der Universität Mannheim eine Kombination aus Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre (Unternehmensjura). Im SPD-Ortsverein ist er Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes und seit zwei Jahren im Bezirksbeirat engagiert.

Die inhaltlichen Schwerpunkt seiner politischen Tätigkeit sieht er in den Bereichen Bildung und soziale Aufgaben. Rechkemmer will sich dafür einsetzen, dass der schulische Erfolg junger Menschen in Deutschland nicht mehr durch ihre soziale Herkunft bestimmt wird. Bildung soll für alle erreichbar sein.

 

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